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Jonas Schlagowsky

Schauspieler

Spricht auf der Bühne: Deutsch, Französisch, Englisch, Arabisch
Deutscher, lebt in Berlin (DE)
Jonas Schlagowsky ist in Sillenstede in Friesland aufgewachsen und fand in der Theater AG des Mariengymnasium Jever zur Schauspielerei. Nach dem Abitur studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Schon während seines Studiums spielte er am Schauspiel Frankfurt Richard in DNA von Dennis Kelly in der Regie von Robert Schuster. Diese Inszenierung wurde mit dem Günther-Rühle-Preis 2011 für die beste schauspielerische Ensembleleistung bei der Woche junger Schauspieler in Bensheim ausgezeichnet. Jonas Schlagowsky gastierte am Schauspiel Frankfurt, an der Landesbühne Marburg, dem Theater Heidelberg, sowie dem Schauspielhaus Zürich, wo er mit Christian Stückl zusammenarbeitete. Sein erstes Festengagement trat Jonas Schlagowsky 2012 am Saarländischen Staatstheater an.
2013 bis 2019 war Jonas Schlagowsky festes Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater Weimar. Hier spielte er u. a. Hamlet in der Regie von Robert Schuster, Ferdinand in »Kabale und Liebe«, Mortimer in „Maria Stuart“, Malvolio in »Was ihr wollt«, Debuisson in Heiner Müllers »Auftrag« und in der »Wallenstein-Trilogie« in der Regie von Hasko Weber. Für seine Darstellung des Demetrius im »Sommernachtstraum« wurde er 2016 in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute als »Nachwuchsschauspieler des Jahres« nominiert.
Jonas Schlagowsky spielte über 170 Vorstellungen des Klassenzimmerstücks »Deine Helden – Meine Träume« von Karen Köhler in Schulen in Weimar und ganz Thüringen. Ziel war es innerhalb der Vorstellungen im Klassenzimmer und in den darauffolgenden Nachgesprächen Jugendliche zu den Themen Rechtsextremismus und Rassismus zu sensibilisieren.
Jonas Schlagowsky arbeitet auch für Film und Fernsehen, so hatte er 2014 eine Episodenhauptrolle im Saarbrücker Tatort und spielte in dem Kinofilm Zone von Christina Friedrich, welcher auf dem Filmfestival Rotterdam 2024 Weltpremiere feierte.